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In 40 Jahren zum Pflanzkartoffelspezialisten

Wie alles begann: Genossenschaften schließen sich zusammen und legen den Grundstein für Kartoffellagerkapazität im Erzgebirge

Vor mehr als 30 Jahren schlossen sich sieben LPGs (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften) zu einer zwischengenossenschaftlichen Einrichtung (ZGE) zusammen und es begann der Bau eines Kartoffellagerhauses in Großwaltersdorf. Im August 1978 wurde das Lagerhaus seiner Bestimmung übergeben.

Die verfügbare Anbaufläche für Kartoffeln betrug bis etwa 1990 im Durchschnitt 1600 ha. Von dieser Anbaufläche wurden jählich ca. 22000 Tonnen Kartoffeln in Paletten eingelagert, dazu kamen im Frühjahr ca. 7000 Tonnen aus Großmieten.

Im Dezember 1991 erfolgte die Umwandlung der ZGE in eine eingetragene Genossenschaft (e.G.) Die derzeitige Anbaufläche beträgt ca. 170 ha, die Einlagerungsmenge im Schnitt 7000 – 8000 Tonnen Pflanzkartoffeln.

Das gegenwärtig verfügbare Sortenspektrum umfasst etwa 30 Sorten aus konventionellen Anbau sowie sechs Sorten aus rein ökologischem Anbau und kommt von Anbauflächen in Sachsen. Die Vermarktung erfolgt deutschlandweit und zu einem großen Teil in die Länder Osteuropas, davon 90 % an Großabnehmer und 10 % als Kleingebinde von 2,5 bis 25 kg.
Wir verkaufen unsere Kartoffeln auch an Gartencenter und über den betriebseigenen Landhandel.

Zweimal jährlich machen wir Platz in unseren Hallen für Tische, Bänke, Verkaufsstände und Bühne. Dann stehen unser Pflanzkartoffelmarkt mit Naturmarkt im Frühjahr oder unser Kartoffelfest im Herbst auf dem Programm.